Die "Krankengymnastik am Gerät" kommt zum Einsatz z. B bei/nach Verletzungen, bei chronischen Beschwerden, nach Operationen und bei vielen anderen Beschwerden; aber auch Muskelaufbau unter individueller Betreuung.
Die Krankengymnastik am Gerät kann von Ihrem Arzt verordnet werden oder auch als Privatleistung unter professioneller Betreuung z.B. im Anschluss an eine Behandlung.
Pelvictrainer
Der Beckenboden ist der bindegewebig-muskulöse Boden der Beckenhöhle beim Menschen. Bei Frauen und Männern wird der Beckenboden durch Übergewicht, chronische körperliche Überlastung, schlechte Haltung, Operationen im kleinen Becken und teilweise durch Medikamente geschwächt.
Bei der Frau kann die Beckenbodenmuskulatur durch vaginale Geburten geschwächt oder dauerhaft geschädigt werden. Folgen sind oft Inkontinenz, Rückenbeschwerden, Potenzprobleme u.v.m.
Effektives Beckenbodentraining ist sehr wichtig, da auch andere Beschwerden durch eine schwache Beckenbodenmuskulatur verursacht werden können. Mit dem PELVICTRAINER erfolgt ein gutes, effektives Training.
Osteopathische Diaphragma-behandlung
Das Zwerchfell (Diaphragma) ist der wichtigste Muskel im menschlichen Körper. Das Zwerchfell hat vielem lebenswichtige Funktionen: Atmung, Herzschlag, Gasaustausch, Druckverhältnisse zwischen Bauchraum und Brustkorb, Mobilität im Bauchraum und Brustkorb.
Das Zwerchfell spielt oft eine Rolle bei der Entstehung von Funktionseinschränkungen in Körperteilen wie der Halswirbelsäule, der Lendenwirbelsäule, den Lungen, den Bauch- und Beckenorganen. Der Muskel arbeitet sowohl selbständig als auch unter bewusster Kontrolle.
Das gute Funktionieren des Zwerchfells ist sehr wichtig sowohl bei Patienten mit Beschwerden im Halswirbelsäule-Bereich als auch mit Schulterschmerzen, tiefen Rückenschmerzen oder bei Brustkorb- und Bauchbeschwerden. Aber auch als präventive Maßnahme.
Funktionstraining ist eine funktionelle Bewegungstherapie mit Mitteln der Krankengymnastik um gezielt auf bestimmte körperliche Strukturen, wie Muskeln oder Gelenke, einzuwirken. Ziel des Funktionstrainings ist, durch regelmäßiges Training wichtige Funktionen zu erhalten, Funktionsstörungen zu verbessern oder zu beseitigen sowie Funktionsverluste einzelner Körperteile oder Organsysteme hinauszuzögern.
Zu den Funktionstrainingsarten zählen insbesondere Trockengymnastik und Wassergymnastik.
In Deutschland sind die Kostenträger des Funktionstrainings Krankenkassen, gesetzliche Unfallversicherungen und die Deutsche Rentenversicherung. Die Kostenträger bewilligen das Funktionstraining auf ärztliche Verschreibung für einen begrenzten Zeitraum, im Regelfall für 12 Monate, und übernehmen im Regelfall die gesamten Kosten. Die Anbieter des Funktionstrainings sind häufig Physiotherapiepraxen. Sie bieten das Funktionstraining oft auch in Verbindung mit speziellem Gerätetraining an, für das eine Zuzahlung geleistet werden muss.
Das Funktionstraining wird jedoch nicht zur Behandlung akuter Beschwerden verschrieben, also nicht als Alternative zu einer Heilmittelverordnung, wie z. B. Krankengymnastik, sondern als Ergänzung dazu. Hiervon ausgenommen sind jedoch Patienten mit chronischen Beschwerden, die langfristig ihre Stützmuskulatur aufbauen müssen.
Bei der Schröpfkopfmassage (auch Saug-(wellen-)massage genannt, wird das Schröpfglas auf unversehrte Hautstellen gesetzt, die zuvor eingeölt wurden. Der Schröpfkopf wird dann über eine bestimmte Stelle verschoben, was eine stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als eine klassische Massage hat.
Kinesio Taping
Kinesiotape wird bei verschiedenen Beschwerden und Verletzungen verwendet. Der körpereigene Heilungsprozess wird stimuliert, indem es Unterstützung und Stabilität bietet, ohne dabei die Beweglichkeit zu beeinflussen. Aus diesem Grund wird das medizinische Tapen oftmals als ergänzende Behandlungsmethode verwendet.
Montag 07:00 - 18:30
Dienstag 07:00 - 18:30
Mittwoch 07:00 - 18:30
Donnerstag 07:00 - 18:30
Freitag 07:00 - 12:00